Der Trommlerzug der "Lechsbergler"

Unser Trommlerzug wurde im Jahr 2007 gegründet und ist seitdem fester Bestandteil des Trachtenvereins „Lechsbergler“. Er führt nicht nur den Verein bei Festumzügen an, sondern vertritt ihn auch bei zahlreichen anderen Veranstaltungen. Auf dieser Seite finden sie aktuelle Berichte über unsere zurückliegenden Einsätze, sowie auch Informationen über künftige Aktivitäten.

Natürlich sind interessierte junge Burschen oder Männer die sich für diese traditionsreiche Marschformation, Marschmusik oder einfach das Trommeln begeistern können, jederzeit willkommen. Bei Interesse einfach melden!

Christian Schamper, Tambourmajor

Zum 10-Jährigen ein bäriger Sternmarsch

Das ist doch mal ein satter Klang, wenn über 300 Trommler und Musiker gemeinsam den „Ruetz-Marsch“ intonieren. Zahlreiche Zuschauer wollten sich diesen Ohrenschmaus nicht entgehen lassen und säumten zum 10-Jährigen des Apfeldorfer Trommlerzuges den Platz am Maibaum.

Zum Sternmarsch zogen die Trommlerzüge aus Apfeldorf, Peiting, Rottenbuch, Hohenpeißenberg und Prem am Apfeldorfer Maibaum ein. Auch die Blaskapellen aus Apfeldorf, Schongau, Reichling, Rott und Rottenbuch kamen aus vier verschiedenen Richtungen an und boten an dem lauen Sommerabend einen schönen Anblick. Nach einem Feldschritt der Trommler und mehreren gemeinsam mit den Blaskapellen gespielten Märschen wechselten Zuschauer und Musiker ins Festzelt. Dort boten die Musikkapellen aus Apfeldorf, Schongau und Rottenbuch einen nicht ganz ernst gemeinten Musikantenwettstreit. Jede Kapelle packte ihre besonderen Schmankerl aus, so punkteten die Apfeldorfer mit dem „Zirkus-Renz“ als Solostück auf dem Xylophon. Die Stadtkapelle Schongau hatte natürlich ihre Sänger Herbert Haseitl und Ramona Knopp dabei, die der erstklassigen Blasmusik noch eine besondere Note verliehen und die Rottenbucher begeisterten die Zuschauern mit ihren 13 Posaunisten, die sich am Bühnenrand zum Solo aufstellten. Die fünf Tambour-Majoren waren als Jury auserkoren und kürten am Ende die Stadtkapelle zum Sieger des Wettstreits. Doch gab es für alle drei Kapellen ein Faßerl Bier, sodass der Wettstreit wohl eher symbolisch blieb.